Die Jugendzeit ist eine Zeit des Umbruchs und Aufbruchs. Wenn man bedenkt welche Entwicklungsaufgaben und Erfahrungen in dieser Zeit bewältigt und gemacht werden (Identitätssuche, erste Beziehungen und Erfahrungen mit Sexualität, Peer-Kontakte, Berufs- und Ausbildungsentscheidungen, etc.) und welche körperlichen Veränderungen sich gleichzeitig vollziehen, kann man schnell nachvollziehen, dass die Welt manchmal Kopf steht. Gleichzeitig beginnt die Ablösung aus dem Elternhaus, was zusätzlich zu (gelinde gesagt) Konflikten führen kann. Die Zeit der Pubertät ist eine sehr vulnerable in der sich psychische Probleme oft erstmals zeigen oder von Seiten der Eltern die Sorge besteht, dass der/die Jugendliche in Süchte oder schädliche Freundeskreise abrutscht oder die Schullaufbahn gefährdet ist.
Jugendliche erleben häufig von Erwachsenen nicht ernst genommen und mit ihren Ideen und Gefühlen belächelt zu werden. In der Psychotherapie kann die Erfahrung gemacht werden, gehört und gesehen zu werden und, dass Interesse an der Welt der Jugendlichen gezeigt wird. Manchmal ist es Teil der gemeinsamen psychotherapeutischen Arbeit sich gemeinsam ein Tik-Tok-Video anzusehen das den/die Jugendliche*n besonders beschäftigt oder man gemeinsam in den Kosmos von „Therians“, „Cosplay“, Musik oder Computerspielen eintaucht. (Und wenn Sie nun den einen oder anderen Begriff nicht kannten, googeln Sie gerne! Die nächste Generation hat sehr spannende Ideen!)
In einem geschützten Rahmen können auch sensible Themen angesprochen werden.
Beispiele für Therapiethemen bei Jugendlichen:
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